Bunker in Velbert: für die Menschen während des Zweiten Weltkrieges nicht lustig.
Auf dem Rottberg bestand von 1941 bis 1944 eine sogenannte Nachtscheinanlage. Dort waren die Kruppschen Stahlwerke nachgebaut. Die Anlage sollte Bomberangriffe auf sich ziehen und so die echten Stahlwerke schützen. Betrieben wurde sie aus dem hier abgebildeten Leitbunker.
Zeitzeugen zufolge stand auf dem Gelände auch ein Einmann-Bunker. Der hier abgebildete Bunker wurde 1988 auf einer Abraumhalde in Velbert entdeckt und in der Nähe des Leitbunkers aufgestellt.
Auch eine Scheineisenbahn gehörte zur Ausstattung des Nachtscheingeländes.
Weitere Informationen im Internet: https://www.nachtscheinanlage.de/
Einen Bunker gibt es auch auf dem Gelände der Diakonie Bleibergquelle. Bis 1945 befand sich auf dem Gelände ein Erholungsheim der nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterfront (DAF).
Der Luftschutzstollen ist wie ein U angelegt und besitzt zwei Eingänge.